Liebe Herzberger,
wir laden Sie recht herzlich zu einer Informations- und Diskussionsrunde zum Thema „Herzberg ohne Krankenhaus?“ ein. Seit vielen Wochen bewegt dieses Thema die Bewohner unseres Landkreises. In verschiedenen Medien wurde versucht aufzuklären, unterschiedliche Ansichten und Meinungen dazulegen, Informationen zum entwicklungsstand zu geben, um die Gemüter zu beruhigen. Das ist nicht ausreichend gelungen, da noch immer viele Fragen offen geblieben sind. Wir wollen Ihnen an diesem Abend eine Plattform bieten, Ihre Fragen anzusprechen, Sorgen zu teilen, Probleme zu äußern und vielleicht lösungsorientierte Vorschläge sammeln. Wir werden an diesem Abend nicht das Grundproblem lösen, denn das liegt nicht allein in unserer Hand. Aber wir können und werden als Bewohner der Stadt Herzberg und ihrer Ortsteile unsere Standpunkte, Argumente, Fragen und Vorschläge sammeln und an den Landkreis und Kreistag weiterleiten.
Wir erwarten Sie am
Montag, den 9. Oktober 2023
19.00 Uhr im Saal des Bürgerzentrums.
„Wählergruppe Herzberg Zählt“
Zum Tag der offenen Sternwarte konnten wir die Herzberger Sternenfreunde mit einem neuen stationären Teleskop überraschen. Wir konnten als Wählergruppe "Herzberg Zaehlt" mit der eine oder anderen Aktion die Anschaffung des hochwertigen Linsenfernrohrs ermöglichen. Mit der mitgelieferten Zusaztausrüstung kann das Teleskop sowohl für vielfältige astronomische Beobachtungen als auch für fotogrfische Zwecke genutzt werden. Ines und Sybille war es vorbehalten, dass Teleskop an den Chef der Sternenfreunde, Herrn Ernst Becker, zu überreichen. Die Besucher konnten das Teleskop bereits testen und wir hoffen, dass es auch weiterhin für viel Begeisterung sorgt.
Zum Muttertag, bei bestem Sonnenwetter, konnte der Herzberger Tierpark eine dreistellige Besucherzahl registrieren. Somit hat sich unser Aufwand zum Muttertag gelohnt, die Dokumentationspflicht für eine mögliche Öffnung zu übernehmen. Dabei konnten wir uns während des Tages wieder einmal vor Augen führen, dass der Herzberger Tierpark auch ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste außerhalb unseres Verwaltungsgebietes ist. Es kann daher an dieser Stelle gern noch einmal erwähnt werden, dass der Ziel- und Entwicklungsplan für das Tiergehege eine richtige Entscheidung war und sich an der weiteren schrittweisen Umsetzung noch viele Besucher von jung bis alt und klein bis groß erfreuen werden. Wir werden auch unseren Teil dazu beitragen und noch eine Tierpatenschaft übernehmen. Welches Tier wir ausgewählt haben? Lassen Sie sich überraschen.
Es bleibt zu hoffen, dass der Tierpark in einigen Wochen hoffentlich auch wieder gänzlich ohne Einschränkungen sein Pforten öffnen kann.
Wir nehmen den Muttertag zum Anlass, um den Besuch des Herzberger Tierparks am Sonntag in der Zeit von 10-18 Uhr zu ermöglichen. Leider ist der Besuch immer noch an gesetzlichen Regelungen gebunden und daher übernehmen wir am Sonntag die Dokumentationspflicht am Einlass. Die aktuelle Corona Lage verlangt den Nachweis eines aktuellen Tests (ab 6 Jahren) oder den Nachweis über eine abgeschlossene Impfung bzw. Genesung und die Dokumentation der Besucher. Dann steht dem Besuch nichts im Wege. Bitte akzeptiert die gesetzlichen Regelungen, wir haben Sie nicht gemacht und verstehen das Ganze als eine Möglichkeit für die Bürger und hoffen, der einen oder anderen Familie damit einen schönen Muttertag bescheren zu können.
Mehr Informationen zum Besuch des Tierparks findet man im offiziellen Hygienekonzept auf der Website unter https://www.herzberg-elster.de/seite/506495/tierpark.html. Dort findet man auch eine Vorlage für den Kontaktnachweis und die Bescheinigung über den Selbsttest zum Download. Diese Formulare liegen auch am Eingang zum Tierpark aus. Wir wünschen einen schönen Sonntag in unserem Tierpark und freuen uns auf viele Besucher!!!
Abschiedsworte von Christian Voigt in der Herzberger Stadtverordnetenversammlung am 3.12.2020
"Als ich im Jahr 2008 erstmalig in die Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde, dachte ich, es wäre alles normal in unserer Stadt. Im Laufe der folgenden Jahre stellte ich aber fest, wie sich die Wirklichkeit 19 Jahre nach der Wende darstellte.
Die Stadtverordnetenversammlung war fest im Griff der etablierten Parteien. Die Parteien vor Ort fest im Griff der Bundesparteien. Es ging selten um das, was jemand sagte, sondern aus welchen Reihen das Gesagte kam. Stadtverordnete, die ein eigenes Geschäft und eine zum Bürgermeister abweichende Meinung hatten, fanden bei öffentlichen Aufträgen keine Berücksichtigung mehr. Vereine erhielten keine Unterstützung seitens der Stadt, wenn die Nase des Vorsitzenden nicht passte. Die Stellenbesetzung in der Stadtverwaltung erfolgte in der Regel nach Parteizugehörigkeit oder dem Grad der Loyalität zum Bürgermeister. Jugendarbeit fand nicht statt. Der Herzberger Bauhof glich einem Selbstbedienungsladen.
Weiterlesen …